..::Ab in den Urlaub::..
 
 
 
Viele denken ja, mit Hund kann man nicht oder nur umständlich in den Urlaub fahren.
Genau das Gegenteil ist der Fall! Es macht viel Spaß und bringt jede Menge Abenteu er, wenn alles gut geplant und durchorganisiert ist. Hier möchte ich einige Tipps und eigene Erfahrungen an Euch weiter geben.
 
 
Was in das Hunde-Reisegepäck gehört
 
Wer seinen Hund mit in die Ferien nehmen möchte, muß natürlich beim Kofferpacken auch an ihn denken.
Dabei empfiehlt es sich, eine Extra-Tasche für den Vierbeiner vorzubereiten. Und das gehört alles in Bellos Reisetasche:
 
  • Papiere: Impfpaß, Gesundheitszeugnis und falls notwendig, sonstige Grenzpapiere; Versicherungsnummer der Haftpflichtversicherung, ggfs. Ticket für Zug, Flugzeug oder Schiff
  • Sicherheit: Leine und Halsband (mit Namenskärtchen und Urlaubs- wie Heimatadresse), "Gassi-Set" oder Plastiktüte, Papier, Schäufelchen, ggfs. Maulkorb
 
  • Verpflegung: Futter, Leckerle, Futternapf und Wassernapf, Dosenöffner, Löffel
 
  • Beschäftigung: Spielzeug, Kauknochen, Hundekorb oder Hundedecke
 
  • Gesundheit und Pflege: Bürste, Kamm, Flohhalsband und Zeckenhalsband und -spray, Augentropfen und Ohrentropfen, Pinzette, Mittel gegen Durchfall
 
Checkliste < zum Downladen
 
Damit man im Trubel der Reisevorbereitungen auch nichts vergißt, empfiehlt es sich, eine Checkliste vorzubereiten, die man dann beim Packen der Reisetasche abhakt. Es ist sehr hilfreich, während der Fahrt und am Urlaubsort immer alles auf Zugriff bereit zu haben. So wird der Urlaub mit dem vierbeinigen Freizeitpartner erst richtig zum Vergnügen!
 
Autoreise:
 
Wählen Sie die schnellste Route an Ihr Urlaubsziel. Gerade in der Sommerzeit ist eine lange Autofahrt für den Hund kein Vergnügen. Sollten Sie keine Klimmaanlage haben, dann ziehen Sie ihrem Hund ein leicht angefeuchtetes T-Shirt an. Die Verdunstungskälte schützt den Hund vor Hitze. (Achten Sie auf das passende Shirt! Auch Hunde haben Geschmack!!!:)
Gewöhnen Sie Ihren Hund rechtzeitig an das Autofahren. Fahren Sie zuerst nur kurze Strecken und belohnen Sie Ihren Hund am Ziel mit einem tollen Ballspiel oder einem schönen Spaziergang. Selbstverständlich muß der Hund im Auto einen sicheren Platz haben. Am Besten aufgehoben ist er in einer Transportbox im hinteren Teil des Wagens. Ein stabiles Trenngitter verhindert, daß auch bei starkem Bremsen, der Hund nicht in den Fahrgastraum geschleudert wird. Auch gibt es in guten Fachgeschäften (gern nenne ich Ihnen Fachhändler) Hundegeschirre, um den Hund mit Hilfe des Sicherheitsgurtes auf dem Rücksitz mitzunehmen. Frische Luft ist sehr wichtig. Denken Sie aber daran, daß Zugluft für Hundeaugen sehr gefährlich ist.
 
Geben Sie Ihrem Hund 6 Stunden vor der Abfahrt nichts mehr zu fressen, nur noch zu trinken. Auch während der Fahrt immer wieder Pausen einlegen und dem Hund die Möglichkeit geben sich zu lösen und Wasser zu trinken.
Wenn Sie den Hund für längere Zeit im Auto lassen müssen, so stellen Sie Ihr Auto auf einem schattigen Platz ab. Vergewissern Sie sich, daß dieser Platz auch noch schattig ist, wenn Sie wiederkommen. Bei Hitze kann es im Autoinnern schnell zu Hitzestauungen kommen. Ersparen Sie Ihrem Hund solch eine Plage. Um die Fenster ein Stück weit geöffnet zu lassen, ohne daß jemand einbrechen kann, gibt es spezielle Fensterschutzgitter.
Gehen Sie mit Ihrem Hund vor der Reise nochmals zum Tierarzt. Bei vielen Ländern muß ein ärztliches Gesundheitszeugnis ausgestellt werden. (Siehe Einreisebestimmungen). Lassen Sie sich eine Reiseapotheke zusammenstellen.
 
Bahnfahrt:
 
Erkundigen Sie sich rechtzeitig, nach einer günstigen Strecke zu Ihrem Urlaubsziel und, ob während der Fahrt ein längerer Aufenthalt möglich wäre, damit sich der Hund lösen kann. Kleine Hunde, die in einer Tasche untergebracht sind, fahren kostenlos. Für größere Hunde zahlen Sie die Hälfte des Erwachsenentarifs. Viele Tarifermäßigungen gelten auch für den Hund. Selbstverständlich ist der Hund im Zug an der Leine zu führen und ein Maulkorb mitzunehmen.
 
Schiffsreisen:
 
Bei großen Kreuzfahrtschiffen werden die Hunde zwar vom Schiffspersonal sogar ausgeführt, aber in der Regel raten ich von solchen Reisen ab, da es doch sehr schwierig ist, ein passendes Plätzchen zu finden, wo er sich lösen kann. Auf vielen Fährschiffen müssen die Hunde während der Überfahrt in Zwingern untergebracht werden. Diese sind leider oft in sehr unhygienischen Zuständen , an nicht überdachten und schlecht belüfteten Stellen aufgestellt. Informieren Sie sich rechtzeitig, ob Ihr Hund bei der jeweiligen Reederei, während der Überfahrt im Zwinger sein muß, oder ob er mit an Deck oder im Auto bleiben darf. ( Bedenken Sie bitte, auf vielen Fährschiffen ist die Temperatur im Autoladeraum sehr hoch, wenn hunderte von Autos, die an der Sonne standen und auf die Fähre gewartet haben, in den Lederaum hineinfahren, entstehen dort Temperaturen von über 50°C, weil die Laderäume keine Luftzirkulation auffweisen.)
 
Flugreisen:
 
Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, sollten Sie folgende Tipps beherzigen, damit die Reise für Sie und Ihren Hund sicher und angenehm verläuft:
 
  • Erkundigen Sie sich vor der Abreise über die Bestimmungen der Fluggesellschaft und die Kosten für den Transport des Hundes.
 
  • Einige Fluggesellschaften gestatten Ihnen, einen kleinen Hund in einer Transportkiste unter Ihren Sitz zu schieben.
 
  • Große Hunde reisen genau wie eingechecktes Gepäck.
 
Kaufen Sie schon einige Wochen vor der geplanten Abreise eine hochwertige Transportbox und gewöhnen Sie Ihren Hund langsam daran, in der Box zu reisen.
 
Hier könnte man das Thema Flugreisen beenden, es ist alles gesagt, aber wie sie mich in der Zwieschenzeit kennen gelernt haben, fange ich erst an, weil eine Flugreise für manchen Vierbeiner kann zu einem Horrortrip werden. Damit Sie aus eine Flugreise das Beste machen, möchte ich Ihnen auch eine kleine Geschichte erzählen, wie es sein kann aber nicht muss.
Zuvor aber eine Frage die mir schon viele Menschen gestellt haben, da sie immer wieder kommt, möchte ich sie auch hier stellen. Die Antwort kann jeder individuell für sich finden, spätesten nach diesem Beitrag.
 
Ich möchte mit meinem kleinem Hund "Alice" im nächsten Sommer nach Portugal fliegen. Telefonisch teilte mir die Fluggesellschaft mit, dass ich sie als "Handgepäck" mitnehmen kann, sofern das Gesamtgewicht (Hund + Transportkorb) nicht schwerer als 8 kg ist. Alice wiegt aber definitiv 12 kg.
Tiere, deren Gewicht mehr als 8 kg beträgt (Achung!! Gewichtsgrenzen sind von Airlines zur Airlines unterschidlich) müssen dann wohl im Gepäckraum des Flugzeuges reisen.
Die Frage die mich beschäftigt ist: ob ich der kleinen Töle damit einen Gefallen tue? Ich stell mir das fürchterlich kalt und laut im Gepäckraum eines Flugzeuges vor. Sie müsste dort ca. 3 Std. verbringen. Kannst Du mir einen Tipp geben?
 
Einen Tipp kann ich hier niemandem geben aber die Frage, wie es in einem Gepäckraum auassieht, kann ich beantworten.
 
In den normalen Gepäckraum kommt er auch nicht. Da ist es nicht einfach kalt, dort würde er wahrscheinlich erfrieren. Hunde über einem bestimmten Gewicht werden sowieso nur dann mitgenommen, wenn man mit einer Maschine fliegt, die über einen beheizten Gepäckraum verfügt. Laut es dort auch nicht besonders, vielleicht einwenig lauter wie in der Passagierkabine. Es ist dort auch nicht Dunkel, die Gepäckräume für Tiere haben eine mittelstarke Beleuchtung. Ein guter Tipp, legt Eurem Bello einpaar Eiskugel in den festangebrachten Wassenapf, so hat der Hund auch noch was zu Trinken, nach dem der Flieger seine eigentliche Höhe erreicht hat. Für Tiere bitte nur Dierecktflüge nehmen, alleine schon wegen dem Druckausgleich!!!
 
Eine Vergnügungsfahrt wird es für Deinen Hund bestimmt nicht. Wie sehr es ihn stresst und ängstigt, hängt aber stark davon ab, was für ein Hund er ist. Ist er sowieso eher ein Nervenbündel, bleibt ungern alleine, leidet unter Trennungsangst, lässt sich durch Fremde und Fremdes leicht verunsichern u.ä., fragt sich, ob man ihm oder eher sich selbst einen Gefallen tut, wenn man ihn mitnimmt. Ist er nervenstark, so leicht nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und hält sich selbst sowieso für den Größten und für unsterblich - soll bei Terriern ja mal vorkommen ;-) -, dann ist es wiederum eine andere Sache.
 
Meine Nachbarn haben eine sehr negative Erfahrung gemacht, die möchte ich hier auch zum Ausdruck bringen:
 
Wir haben mal unsere Bullterrier-Hündinnen mitgenommen nach Fuerte Ventura. Beide waren schreckllich paralysiert und es dauerte mehrere Tage, bis sie wieder normal waren. Eine fühlte sich dort dann auch wohl, die andere litt aber sehr und wollte nur noch nach Hause. Als es zum Flieger ging, schrie sie, die andere zitterte furchtbar und sie brauchten beide für den Rückflug Medikamente zur Beruhigung, also war das wohl nicht der Kracher. Es dauerte lange, bis sie sich von der Aktion wieder erholt hatten.
 
Heute würde ich auf keinen Fall einen Hund mitnehmen in diese Länder, es sei denn im Auto (Italien, Spanien, Frankreich).
Generell stehe ich dem etwas mißtrauisch gegenüber, Tiere in Urlaubsländer wie die Türkei, Griechenland, Tunesien etc. mitzunehmen, weil es hier doch noch viele Krankheiten gibt, die mein Tier totkrank machen können. Abgesehen von dem Streß, fremder Umgebung etc. Für Tiere bedeutet ein Herausnehmen aus der gewohnten Umgebung nicht Abenteuer, Entspannung und Vergnügen wie das für uns ist, sondern Streß, Angst und ungewohnte Umgebung mit Neuaufbau von Revieren, Sozialkontakten mit anderen Tieren (stell dir mal vor, meine Hündin jagt gern Katzen, zuhause habe ich das gut im Griff, aber entspannt am Strandcafe´ sitzen, während um dich herum 20 hungernde Katzen lungern und eine durch die Situation hysterische Hündin um die Beine gewickelt zu haben, stelle ich mir eher streßig als entspannend vor; oder wilde Hunde betrachten sie als Eindringling und Futterkonkurrenten und fallen erstmal über sie her)
Ich würde in Zukunft eine Pflegestelle im Freundes-/Verwandtenkreis suchen oder eine gute Pension. Wobei 1. wohl vorzuziehen ist. Vielleicht kann ja auch eine liebe Nachbarin auf sie aufpassen, jemand, der meine Hündinen gut kennt und vertraut. Der kann dann auch mit ihnen zusammen Blumen gießen gehen, so das sie wissen, es ist alles ok, nur ein wenig anders als sonst.Unter 3 Wochen Urlaub sollte man dem Hund den Flugstreß nicht antun.
 
Jetzt zur meine andren Geschichte, Flugreise mit dem Hund kann auch was schönes sein:
 
Also, als ich noch klein war und zum ersten Mal mit Karin geflogen bin, das war schon eine klasse Sache! Wir machten einen langen Spaziergang und dann setzte sie mich in eine spezielle Flugtasche. Sie hatte sich eine ausgesucht die nicht größer als 55 cm tief, 40 cm hoch und 20 cm breit war. Sie mußte wasser- und urindicht sein, falls ich vor lauter Aufregung doch mal pinkeln müßte. Daß sie gut belüftbar sein mußte versteht sich von selbst. Es gibt 1000 verschiedenen Ausführungen von Taschen und Boxen, nicht alle werden aber von den Airlines akzeptiert.
Da ich schon rechtzeitig für den Passagierraum angemeldet wurde (es dürfen nur bis 3 Tiere pro Flug befördert werden), wußten alle beim Check In Bescheid. Ich wurde mitsamt Tasche gewogen, erhielt einen schicken Gepäckanhänger und ab ging's ins Flugzeug.
Während des Flugs mußte die Tasche geschlossen sein, und ich befand mich zu Karins Füßen unter dem Sitz des Vordermanns. "Meine" Stewardessen waren aber so nett, daß ich bis zur Landung auf Karins Schoß schlafen durfte.
Beruhigungsmittel habe ich keine gebraucht - im Gegensatz zu Karin, die schrecklich nervös war. Am Besten geht Ihr vor dem Flug mit Eurem Frauchen noch zum Tierarzt um evtl. medizinische Vorsorge abzuklären. Älteren, kranken oder wesensschwachen Vierbeinern rate ich vom Fliegen ab. Ebenso von Kurztrips!
Falls Ihr über 5 kg, bei manchen Airlines über 10 kg, schwer seid, dürft Ihr in einem eigenen Abteil mitreisen. Nicht, wie manche meinen, irgendwo zwischen oder gar unter den Koffern - nein, in einem speziellen Tiercompartment.
Wir haben uns dies bei einem Flug mit CONDOR nach Gran Canaria genau anschauen dürfen. Hunde, die über dem zugelassenen Kabinengewicht liegen, gelten dann samt ihrer Box transporttechnisch und rechtlich als Gepäckstück. Das hört sich schlimmer an als es ist. Ihr werdet separat nach den Formalitäten am Check In von geschultem Personal abgeholt. Während des Betankens und Reinigens des Flugzeuges müßt ihr warten bis das Personal grünes Licht bekommt, Euch zu verladen.
Dies, so fanden wir, ist der streßigste Teil am ganzen Flug, da es laut ist und tierisch stinkt. Meist aber werdet Ihr sofort im Tiercompartment (sep. Teil des Frachtraums, oft hinter dem Computersystem des Flugzeugs) sicher untergebracht, fest vertäut und dann ist es richtig gemütlich. Der Luftdruck ist der gleiche wie bei Herrchen und Frau-chen über Euch. Das Abteil ist beleuchtet und es herrscht auf innereuropäischen Flügen eine Temperatur zwischen 15° C bis 17° C. Bei Intercontinentalflügen kann die Tem-peratur individuell vom Piloten eingestellt werden.
Ich glaube alle Herrchens und Frauchens fühlen sich einsamer in der Passagierkabine als Fiffi, Bello und Rex im Tiercompartment. Von vielen meiner Freunde weiß ich, daß der Streß sofort vergessen ist, wenn man am Zielort wieder bei seinem Besitzer ist und dann gemeinsam einen tierischen Urlaub verbringen kann. Das ist doch viel schöner als zu Hause bleiben zu müssen und von Oma oder dem ollen Nachbarn kurz mal Gassi geführt zu werden.
Der Flug in den Urlaub sollte nonstop sein, da ihr Euch nicht wie Eure Besitzer, bei Druck in den Ohren, die Nase zuhalten könnt, um den Druck auszugleichen. Auch empfehle ich Euch einen Flug in ein Land mit gemäßigtem Klima. Ganz, ganz wichtig ist, daß Ihr Euch in der Flugbox wohl fühlt: Dazu ein paar Tips:
 
  • Karin hatte sich mal wieder ein neues Spiel ausgedacht! Sie geht mit mir zu so einem komischen Kasten mit Löchern und Gittertürchen. Erst mal wird das ganze genau unter die "Nase" genommen!
 
  • Dann bringt Karin mein Lieblingsspielzeug, Lieblingsstofftier und Leckerlis und legt dies in die Kiste.
 
  • "He was gibt's denn da? Au ja, ein paar Leckerlis vernaschen und dann ein bißchen mit meinem Kuscheltier spielen."
 
  • Und schon ist der erste Schritt gemacht. Ohne Druck und Geschrei verschwinde ich in der Box und fresse alle Leckerlis auf einmal.
 
  • Und dann hole ich mein Lieblingsstoff-tier heraus, um es Karin zu bringen
 
  • Wir spielen das Spielzeug- oder Stofftierverstecken immer wieder und es macht tierisch Spaß in die Box zu gehen! Es sind noch ca. 4 Wochen bis zum Abflug. Eines Tages stellte Karin mein Fressen in die Box. Nachdem ich drin war machte sie die Box hinter mir zu. "Auch Recht" dachte ich, "da habe ich wenigstens meine Ruhe beim Fressen. Sowieso ist es hier gemütlich wie in einer Höhle - genügend Platz zum Stehen, Sitzen, Liegen und Umdrehen." Immer wieder bekam ich mein Fressen oder einen Kauknochen in der Box. Ab und zu durfte ich sogar darin schlafen!
 
  • Damit ich keine Angst beim Transportieren habe, wurde ich auch, in der Box liegend, im Garten herumgetragen oder ich saß während dem Autofahren darin. Nachdem ich die Box zu meinem Lieblingsplatz auserkoren hatte, gab es auch am Flughafen und während des Flugs keine Probleme.
 
  • Wir machten dann noch einen Sonntagsausflug zum Flughafen. So konnte ich mir alles schon in Ruhe anschnüffeln und mich an die Geräusche gewöhnen. IATA Bestimmungen für den Transport von Tieren: 0 das Gehäuse muß aus schlagfestem Material sein 1 an allen 4 Seiten müssen sich Belüftungsschlitze befinden 2es muß leicht zu reinigen und zu desinfizieren sein 3 Drahtboxen sind nicht erlaubt 4es muß eine zuverlässige Verriegelung der Gittertür haben 5 Tragevorrichtung muß vorhanden sein 6 fest angebrachter Futter- und Wassernapf wäre von Vorteil Die Größe der Box muß so sein, daß der Hund bequem stehen, liegen und sich drehen kann.
Je nach Hersteller kann es zu Abweichungen kommen Preise zwischen 20,- € bis 250,- € je nach Größe. Aufkleber: "Lebende Tiere" und "Hier ist oben" muß auf der Box gut sichtbar angebracht sein.
 
So viel zu Flugreisen mit dem Hund. Beurteilen Sie es selbst, die Entscheidung kann Ihnen sowieso keiner nehmen.
 
 
Während des Urlaubs:
 
Nehmen Sie ein paar gewohnte Sachen mit wie Decke, Korb, Spielzeug. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an die neue Umgebung, indem Sie ihm seinen Schlafplatz zeigen und mit ihm einen kleinen Spaziergang um die Unterkunft machen. Lassen Sie ihn auf keinen Fall gleich allein.
 
Der Hund sollte während des Urlaubs sein gewohntes Futter bekommen. Viele gängige Marken, wie Pal oder Chappi gibt es im Ausland auch in Supermärkten zu kaufen. Andere Marken wie Eukanuba, Hills oder ähnliches gibt es in der Regel bei Tierärzten. Denken Sie daran, daß in warmen Ländern, daß Trockenfutter nicht so schnell verdirbt, wie Frischfutter. Auch ziehen Reste von Dosenfutter gern Ungeziefer ins Haus. Besonders bei Flugreisen sollten Sie daran denken, daß in der Regel nicht mehr wie 20 kg Freigepäck zugelassen sind.
 
Wenn Sie vom Strand zurück sind, so sollte der Hund abgeduscht werden, um das restliche Salzwasser auszuspülen. Bei Unternehmungen immer genügend Wasser mitnehmen. Hunde mit empfindlicher Haut sollten bei starker Sonne mit einer Babysonnencreme an den Ohren und evtl. Nase eingecremt werden. Nackthunderassen wie Chinese Crested, Perro sin Pelo del Peru oder Xoloitzcuintle sollten ganz eingecremt werden und zwieschendurch auch einen hellen, feuchten T-Short tragen.
 
Wollen Sie Ihren Hund für kurze Zeit am Strand allein lassen, sollten Sie ihn anleinen. Ich rate aber dringend davon ab den Hund allein zu lassen. Auch bei Besichtigungen sollten Sie sich mit dem Hundesitting abwechseln, und nicht den Hund im Auto zurücklassen oder gar irgendwo anzubinden. Denken Sie daran, daß in südlichen Ländern, nicht überall Hunde im Restaurant erlaubt sind. Auch an offiziellen, bewachten Badestränden dürfen Vierbeiner in der Regel nicht.
 
 
 
 
 

Alle genannten Marken- und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der entsprechenden Inhaber.
© Dezember 2007 - 2009 by mayi-shou.de
page-ranking by page-dienste.de - ranking service