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..::Ernährung::.. |
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An vollen Näpfen Mangel
leiden |
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Hundeernährung
ist heutzutage eine Wissenschaft geworden und
für viele Hundebesitzer ein Buch mit 7 Siegeln
oder auch ein Dschungel, aus dem man nicht mehr
herausfindet. Die Futtersorten werden in einer
Art und Weise angepriesen, dass man schon fast
glaubt, nur diese spezielle Futtermarke garantiere
dem Hund ein gesundes Leben. |
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Klar, dass besonders
Ersthundebesitzer völlig überfordert
sind mit diesem Futtermarkt und hinzu kommt, dass
zu jeder Futtermarke noch hundert Meinungen von
anderen Hundebesitzern hinzukommen. Die Verwirrung
ist dann nahezu perfekt. |
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Als ein Ersthundbesitzer
würde ich mich nicht ganz einstufen, als
ich 13 Jahre alt war, brachte ich einen 3 Wochen
alten Mischlingswelpen der von der Mutter verstoßen
wurde, nach Hause. Die Hundebesitzerin sagte mir
noch, ich soll es sein lassen, der Welpe ist viel
zu jung und viel zu schwach um die nächsten
Stunden zu überleben. Das tangierte mich
überhaupt nicht, - ich wollte den kleinen
haben. Mit einer Spritze, als Aufsatz ein Fahrradventilgummi,
habe ich alle 3-4 Stunden den kleinen Kerlchen
gefüttert und somit nicht nur sein Leben
gerettet, er hat uns 16 Jahre lang begleitet.
Aus diesem Grund meine ich nicht all zuviel falsch
mit seine Ernährung gemacht haben. Das war
aber ein Mischling, die sind etwas robuster, nicht
so empfindlich wie der Reinrassige Hund. |
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Aus diesem Grund
möchte ich hier meine Erfahrungen weiter
geben. Nur wer sich sehr lange mit Hundehaltung
befasst hat und Vertrauen zu sich und zu seinen
Hunden hat, kann dabei einen klaren Kopf behalten. |
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Die Ernährung
eines Hundes ist dabei ganz einfach, überhaupt
nicht mysteriös. Wichtig ist nur als Grundregel:
Füttern Sie Ihren Hund mäßig und
ausgewogen mit einem großen Anteil an Frischkost.
Beherzigen Sie alles, was Sie bei der Ernährung
Ihrer Familie auch befolgen und Ihr Hund bekommt
genug von allem, was er zum wachsen und leben
braucht. |
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Trotzdem möchte
ich heute einige Grundsätze der Ernährungslehre
aus einer ganz anderen Sicht vorstellen, die sicher
nicht in den Glanzprospekten der Futtermittelindustrien
erwähnt werden. Kein Zweifel: Auch unsere
Hunde leben in einem scheinbaren Schlaraffenland.
Die Regale in den Hundeläden biegen sich
und trotzdem zeigt sich ein bedenklicher Anstieg
von Krankheiten wie Allergien, Autoimmunerkrankungen,
Stoffwechselentgleisungen und nicht zuletzt Organleiden
und Krebs. Warum ist das so, warum nehmen Krankheiten
durch die Jahre zu und nicht ab und dass trotz
bestem Futterangebot? |
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Hier
die Antworten:
1. Selbst der ausgeklügelste Ernährungsfahrplan
schützt nicht vor Fehlernährung, wenn
nur ein einziges Futter verfüttert wird.
Und: Es ist fast unmöglich, einen Speisezettel
zusammenzustellen, der alle lebenswichtigen Inhaltsstoffe
liefert. Das wäre, als wenn Sie ihr Kind
ein Leben lang mit derselben Breipackung (oder
Fertiggläsern) versorgen würden, die
es schon als Einjähriger bekommen hat. Das
würde uns nicht im Traum einfallen, aber
genau das gaukelt uns die Industrie durch geschickte
Propaganda und aggressive Marketingstrategien
vor: |
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Es heißt
nämlich meist: Behalten Sie die Fütterung
dieses Markenartikels bei und Ihr Hund hat alles
was er braucht. |
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Das funktioniert
leider nicht. Durch einseitige Ernährung
wird immer ein Defizit entstehen. |
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2. Es
fehlt dem Futter ein wichtiger Bestandteil: Lebende
Vitalstoffe!
In den letzten Jahren hat die Wissenschaft in
Laborversuchen die Bestätigung erbracht von
etwas sehr Wichtigem. Es handelt sich um ein kleines
Kraftfeld, das alle lebenden Wesen durchdringt.
Die Chinesen nannten es schon immer CHI=Lebensenergie.
Das russische Ehepaar Kirlian entdeckte ein Leuchtfeld
in den buntesten Farben, das von lebenden Wesen
abgestrahlt wird und nannten diese Energie-Emissionen
Auren. Die Kirlian`s entdeckten auch als erste,
dass das "Feld" von einem verwelkenden
Blatt fast keine Erscheinungen mehr zeigt, wenn
es ganz vertrocknet ist, ist keine Abstrahlung
mehr feststellbar. Was hat diese Feststellung
für eine Aussage in bezug auf die Ernährung
von Mensch und Tier, wenn diese nie oder nur selten
etwas zu sich nehmen, dass frisch oder roh genug
ist, um diese seltsame Energie am Leben zu erhalten? |
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Dazu noch ein
weiteres Beispiel. Fast jeder weiß, dass
rohe Nahrung mehr Vitamine und Mineralstoffe enthält
als verarbeitete Nahrung. Das lebende Zeugnis
vieler Menschen und Tiere, die bei einer Nahrung
aus frischem Gemüse, Obst und Milchprodukte
lange gesund blieben, ist heute nicht mehr erklärungsbedürftig.
Aber es gibt hierzu auch ein Experiment mit Versuchsratten:
Über einen Zeitraum von 27 Monaten fütterte
ein Arzt über 1000 Ratten mit lebendem Futter
wie Bohnenkeime, frischen rohen Karotten, Vollmilch
zusammen mit Vollweizenbrot und (einmal in der
Woche) etwas Fleisch und Knochen. Weiterhin sorgte
er dafür, dass die Ratten gute Luft, Sonnenlicht
und saubere Behausungen hatten. Am Ende des Experiments,
als alle Ratten ein Alter von ca. 55 Menschenjahren
erreicht hatten, sektierte er sie und untersuchte
sie auf irgendwelche Anzeichen von Krankheiten.
Zu seinem Erstaunen konnte er keine finden! |
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Später fütterte
er eine weitere Gruppe mit einer Kost, die in
etwa der armer Leute in England entsprach und
noch einer anderen Gruppe die Kost von armen Indern.
Die Ratten, welche die Nahrung armer Inder erhielten,
zeigten Erkrankungen an allen Organen, die sie
hatten! Die Ratten, die mit der gekochten, gesüßten,
vitaminarmen Dosennahrung der Engländer gefüttert
wurden, wurden so reizbar, dass sie sich gegenseitig
angriffen, wobei die schwächeren Tiere die
ersten Opfer waren. Wirklich ein bemerkenswertes
Ergebnis! |
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Wenn Sie nun
diese Experimente auf die heutige Situation unserer
Haustiere übertragen, die überwiegend
mit industriell aufbereitetem Futter ernährt
werden, liegend die Nachteile offen zu Tage. Wenn
Sie also wollen, dass sich Ihr Hund einer guten
Gesundheit erfreut, dürfte es ziemlich naheliegend
sein, dass handelsübliches Futter alleine
nicht ausreicht. |
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Ich empfehle
den Welpenkäufern, das Hundefutter mit reichlich
Frischkost anzureichern und zwar von Anfang an!
Erlaubt ist praktisch alles, was wir für
den menschlichen Verzehr auch verwerten. Milchprodukte
in jeglicher Form, Gemüse roh und gekocht,
vor allem Tomaten sind sehr beliebt und leicht
zu verwenden. Obst in Form von Äpfeln, Bananen,
Mandarinen, Beeren, alles das bereichert den Speiseplan
und beliefert den Hund mit frischen Vitaminen
und Vitalstoffen. |
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Hierzu noch ein
weiteres Beispiel: Meine Schwiegereltern leben
am Rande von großen Streuobstwiesen. Durch
den Landschaftsschutz werden diese alten Obstbäume
nicht mehr gewerblich genutzt, was die Bäume
nicht hindert, die heimischen Obstsorten wie Äpfel,
Pflaumen, Kirschen, Birnen wachsen zu lassen..
Alles in bester Bio-Qualität. Mein Hund liebt
das Obst, das herunterfällt und im Urlaub
hat er genüsslich alle Obstsorten gegessen.
Ich habe ihm das nicht beigebracht, sondern er
nahm dieses Obst von alleine auf. Daran sieht
man, das wild lebende Hunde sich zum Teil mit
Fallobst ernähren und nicht nur von kleinen
Beutetieren. Das alles kann man aber nicht in
die schönen bunten Tüten packen! Deshalb
wünsche ich Ihrem Vierbeiner einen gefüllten
Napf, angereichert mit viel frischer Kost! |
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Alle genannten Marken-
und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der entsprechenden
Inhaber.
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© Dezember 2007
- 2009 by mayi-shou.de |
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